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 Golf-Clinic-Therapy für Sie

Der Golfsport boomt

und damit kommen auch sportartspezifische Verletzungen immer häufiger vor:


Zwar ist das Verletzungsrisiko relativ gering, nichtsdestotrotz verletzen sich Golfer wie alle anderen Sportler auch. Etwa, weil sie die Golfschwung-Technik nicht richtig beherrschen; oder aber, weil ihr allgemeiner Fitness-Zustand nicht ausreichend ist.


Die Verletzungsstatistik bei den überlastungsbedingten Verletzungen der Haltungs- und Bewegungsorgane wird von den professionellen, leistungsorientierten Golfern und Vielspilern angeführt. Amateurgolfer verletzen sich eher aufgrund technischer Defizite – am häufigsten, wenn sie jenseits der 50 sind und über ein gutes Handicap verfügen. Diese „Super Senior Golfer“ sind mehrmals pro Woche auf dem Platz. Aufgrund ihres hohen Trainingsaufwandes ermüden ihre Muskeln – und daraus resultieren ihre Verletzungen. Glaubt man der Statistik, so muss der Freizeitgolfer im Jahr durchschnittlich 5,2 Wochen verletzungsbedingt pausieren.


Um die Ursachen für Verletzungen und Überlastungsschäden beim Golf genauer zu erforschen, versuchen Sportmediziner und Sportwissenschaftler seit vielen Jahren, die komplexe Biomechanik des Golfschwungs genauer zu analysieren. Ein wichtiger Schritt war die Entwicklung der Videobewegungsanalyse. Damit können Parameter wie beispielsweise die Bodenreaktionskraft und die Aktivierung einzelner Muskelgruppen bestimmt werden. Die Wissenschaftler konnten so einerseits den optimalen Golfschwung errechnen; andererseits gewannen sie wichtige Erkenntnisse bezüglich des Verletzungsrisikos einzelner Körperpartien während der verschiedenen Schwungphasen.


In wissenschaftlichen Studien wurde nachgewiesen, dass der Golfschwung eine komplexe Koordinierung verschiedener Muskeln erfordert. Die einzelnen Muskelgruppen werden dabei nicht bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit angespannt.


Beim untrainierten Golfer oder beim anspruchsvollen Golfer mit hohem Trainingsaufwand kann es nach Ermüdung dieser Muskelgruppen zu so genannten pathologischen – also falschen - Bewegungsabläufen und somit Verletzungen kommen.


Ältere und untrainierte Golfer, deren Körperstamm nicht oder nicht mehr sehr beweglich ist, versuchen diese mangelnde Rotationskapazität auszugleichen, indem sie mit noch höherem Kraftaufwand schlagen. Die Gefahr von Verletzungen und Überlastungsschäden wird dadurch erheblich erhöht.


Im Vergleich mit anderen Sportarten ist das Verletzungsrisiko beim Golf relativ gering. Ein gewisses Maß an körperlicher Fitness sollte ein Golfer mitbringen. Neben einem adäquaten Aufwärm- und Stretchingprogramm vor jedem Training oder Spiel, ist das die beste Verletzungsprophylaxe.


Unsere speziellen Leistungen für Golfer:


  • Golf-Athletic-Check
  • Golf-Athletic-Performance Coaching
  • Golfsportspezifische Rehabilitation
  • Schnelle Diagnostik im Verletzungsfall durch unser Expertennetzwerk
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